Ihre Experten für Sportorthopädie
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Wissenschaftliche Schwerpunkte

Das wissenschaftliche Spektrum der Sektion Sportorthopädie erstreckt sich von klinischen sowie radiologischen Studien, über biomechanische Untersuchungen bis zur Grundlagenforschung. Sie wird zentral koordiniert und regelmäßig im Rahmen abteilungsinterner Meetings evaluiert. Neben der engen Zusammenarbeit mit verschiedenen klinikinternen Abteilungen (bspw. Institut für diagnostische und interventionelle Radiologie) besteht darüber hinaus auch eine enge Vernetzung zu etablierten internationalen Forschungseinrichtungen (bspw. Harvard Medical School, The Steadman Clinic and Steadman Philippon Research Institute, UCONN). Zahlreiche Projekte erhalten durch verschiedene Institutionen und Gesellschaften eine Forschungsförderung. Regelmäßig wurden unsere Veröffentlichungen von verschiedenen Fachgesellschaften (z.B. AGA, DVSE, ESSKA, GOTS, ISAKOS) prämiert und ausgezeichnet.

Im Vordergrund der klinischen Forschung steht die weiterführende Evaluation der durch uns angewandten Operationsverfahren im Rahmen von prospektiven und retrospektiven Studien. Zudem ist die Sektion Sportorthopädie regelmäßig an multizentrischen Studien beteiligt.

Zur Optimierung der angewandten Operationsverfahren werden klinisch relevante Fragestellungen betreffend des Schulter-, Ellenbogen- und Kniegelenks biomechanisch evaluiert. Dies findet im Biomechanik Labor des Klinikums rechts der Isar, bzw. im Rahmen unserer nationalen sowie internationalen Kooperationen in anderen etablierten Institutionen statt. Themenschwerpunkte sind hierbei die Schulter (Acromioclavicular-Gelenkssprengung, Schulterinstabilität, Rotatorenmanschettenruptur), der Ellenbogen (Ellenbogeninstabilität, Bizeps-/Trizepssehnenruptur), das Kniegelenk (Kreuz- & Seitenbandruptur, Meniskusverletzung, Patellainstabilität) und weiter relevante Sehnenverletzungen.

Die Grundlagenforschung beschäftigt sich schwerpunktmäßig mit den Themen Tissue Engineering und Stammzelltherapie zur Verbesserung der Behandlung von Knorpelschäden und zur Verbesserung des Einheilungsverhaltens von Sehnen. Auch hier findet durch unsere nationalen sowie internationalen Kooperationen ein aktiver Austausch mit führenden Forschern verschiedener Institutionen statt.